Europawoche 2017 – GymGa aktiv und unterwegs in Sachen Europa

Viele Europäer stehen Europa und der EU 2017 skeptisch gegenüber. Daher nehmen wir uns als Europaschule Zeit, die Herausforderungen, vor denen Europa steht, näher zu untersuchen und uns die unglaubliche Erfolgsgeschichte der EU immer wieder bewusst machen, um die aktuelle Lage reflektiert beurteilen zu können.

Über 60 Jahre friedliches Miteinander sind in der europäischen Geschichte keine Selbstverständlichkeit. Das war Grund genug für uns, auch im Mai 2017 Europatag zu feiern und durch eine Vielzahl und Vielfalt an Veranstaltungen und Aktionen den europäischen Gedanken zu fördern.

Einen Schwerpunkt bildete das Aufgreifen der Thematik „Europa/ Europaschule“ im Politikunterricht verschiedener Jahrgangsstufen. So arbeiteten zum Beispiel die Grundkurse Sozialwissenschaften der EF mit den Schülerinnen und Schülern unserer internationalen Vorbereitungsklasse zum Thema „Der Traum von Europa“ und machten so die Migration nach Europa mit ihren Chancen und Herausforderungen an konkreten Personen und ihren Erlebnissen erfahrbar.

Eindrücklich sind in der Diskussion um die aktuelle Lage und die Zukunft Europas Informationen aus erster Hand. So war es unseren Oberstufenschülerinnen und -schülern spannend mit Frau Dr. Schmitz, Ministerialrätin im Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW  zum Thema „Was müssen wir tun um Europa stark zu machen?“ zu diskutieren.

Die Vielfalt des Lebens und Lernens in Europa ein Stück weit selbst erleben konnten zwei Schülergruppen bei Besuch und Gegenbesuch unserer Partnerschulen in Frankreich und Spanien. Ihre Eindrücke vom Schüleraustausch wie auch die Arbeitsergebnisse der Projekte zur Europa-Woche stellten wir in einer Europa-Ausstellung im Foyer für die gesamte Schulgemeinde aus.

Ein Dankeschön gilt allen, die in diesem Jahr im Rahmen des umfangreichen Programms ihren Beitrag zur Vermittlung von Europas Vielfalt geleistet haben, die Chancen eines vereinten Europas aufgezeigt haben und auch Kritikpunkte genauer unter die Lupe genommen haben.

Von Martin van de Linde