Unser Schulgartenprojekt oder vom Kürbissamen zur Kürbissuppe

Ende Mai diesen Jahres zog die damalige Klasse 5c in unseren Schulgarten um Tomaten, Radieschen, Möhren und Kürbissamen in unser Hochbeet zu pflanzen. Natürlich hatten wir uns im Biologieunterricht mit Unterstützung von Frau Wecker intensiv auf die Pflanzaktion vorbereitet. Was brauchen denn Pflanzensamenzum Keimen? Diese Frage wurde anhand von Experimenten in Petrischalen im Unterricht beantwortet. So bestens vorbereitet, wurde der Boden im Hochbeet aufgelockert und biologisch gedüngt. In den Boden wurden Rillen gezogen, in denen die Samen hineingelegt und vorsichtig mit Erde überschichtet wurden. Anschließend wurde gut gewässert. Die anschließende Pflege der Pflanzen am Hochbeet haben Schülerinnen und Schüler der 5c im Wechsel übernommen. In den Sommerferien war der Hausmeister Herr Schmitz und Frau Wecker so nett, dass Hochbeet zu wässern. Herzlichen Dank!

Schon am Ende des letzten Schuljahres konnten die Schülerinnen und Schüler die ersten Bio-Radieschen, Bio-Tomaten und Bio-Möhren ernten und freudig verzehren. Es war ein Genuss, so aromatisch schmeckte das selbstgezogene Gemüse.

Letzte Woche nun hat die 6c reichlich Ernte gehalten. Stolz präsentieren unsere Kleingärtner Tomaten und zahlreiche große Kürbisse (s. Foto). Frau Schupp – unsere Mensapächterin – war so nett und hat aus den Kürbissen eine wunderbar schmackhafte Kürbissuppe gekocht, die selbst denen geschmeckt hat, die eigentlich keine Kürbissuppe mögen.

Es ist schon ein besonderes Erlebnis, einen Kürbis vom Samen bis zur großen Frucht wachsen zu sehen und ihn so zubereitet zu verzehren!

 

M. Meyer, 11.9.18