Bewusst vor die Karnevalszeit legen wir an unserer Schule das Peerprojekt gegen Sucht.
Die SchülerInnen der Stufe 8 sollen sensibilisiert werden für diese Thematik. Das geschieht auch spielerisch, zum Beispiel indem sie mit verbundenen Augen, nur geleitet durch Zurufe eines Klassenkameraden, ein Quadrat auf dem Boden durchqueren müssen. Genauso schwer wie es ist bei diesem Spiel keine Flaschen um zu stoßen und auf keine Medikamentenschachtel oder Handybestandteile zu treten, ist es auch im realen Leben allen Süchten reflektiert zu begegnen und nicht zu erliegen!
Die Oberstufenschüler begegnen hierbei den Jüngeren als offene Gesprächspartner und Vorbilder, das macht dieses Projekt so wertvoll.
Ingrid Hidding (verantwortliche Lehrerin)
Das „Peerprojekt“
Das sogenannte „Peerprojekt“, welches jedes Jahr an unserer Schule stattfindet, zur Ich- Stärkung und gegen Sucht wird als ganztägiges Projekt in den achten Klassen durchgeführt.
Dafür werden Schüler aus der Q1 einen ganzen Tag lang von der Drogenberatungsstelle in Mönchengladbach geschult und von Frau Hidding begleitet. Dabei können die sogenannten „Peers“ auch ihr eigenes Drogenverhalten reflektieren und so als Vorbild agieren.
Jeweils 2-3 Schüler der Q1 gingen in kleinere Gruppen der 8.Klassen und gaben ihre Informationen theoretisch und spielerisch weiter. Dabei sollen die acht Klässler eigene Stärken entwickeln und Situationen reflektieren.
Dadurch das dieses Projekt nicht mit Lehrern, sondern mit Q1 Schülern stattfindet entsteht eine lockere Atmosphäre und die 8-Klässler trauen sich mehr zu fragen oder zu erzählen, wodurch offene und spannende Diskussionen und Gespräche entstehen.
Tabea Vallen (Q1)