Mönchengladbach. Es ist Montagmorgen, der 12.12.2016, doch die Klasse 8a des Gymnasiums an der Gartenstraße muss heute nicht zur Schule. Für die 8a geht es zum TÜV Nord. Dort nehmen sie, als erste Klasse des Gymgas überhaupt, an einem Programm des Ministeriums für Schule und Bildung teil. Es ist die sogenannte Potentialanalyse. Diese ist der erste Teil des Programms „Kein Abschluss ohne Anschluss“.
Um halb neun geht es los. Ein Bus der NEW bringt die Schülerinnen und Schüler zum Bildungszentrum Mönchengladbach. Dort wird die Klasse herzlich begrüßt. Dann wird der Tagesablauf erklärt und die Klasse in vier Gruppen eingeteilt. Endlich geht es los. Neugierig verteilen sich die Gruppen in den verschiedenen Räumen, in denen sie die unterschiedlichsten Übungen erwarten. Vom Aufbau eines Holzregals, über das Lösen eines Mordfalls, bis zu einer mathematischen Aufgabe ist alles dabei. Während die Klasse die Übungen durchläuft, werden die Schüler von sieben Mitarbeitern des TÜV Nord beobachtet. Für jede der Übungen wurde im Voraus eine 3/4 Stunde zugeteilt. Diese beinhaltet eine kurze Erklärung der Aufgabe, eine halbe Stunde Zeit, diese zu meistern und dann noch ca. 15 Minuten zur Selbsteinschätzung. Diese wird dann für die Auswertung mit den Bewertungen der Betreuer verglichen.
Beendet wird der Tag durch die Verabschiedung durch die Leiterin, den Erhalt eines Berufswahlpasses und der Abreise mit dem Bus.
In den folgenden Tagen werden auch die anderen 8. Klassen an dieser Potentialanalyse teilnehmen. Die Auswertungsgespräche werden in den Tagen bis zum 21.12.2016 in der Schule stattfinden.
Mia Reuter – 8a
(Mia verfasste diese Reportage im Rahmen des Projekts „Texthelden“ für den Deutschunterricht.)