Der Vorlesewettbewerb
Am 25.02.18 (Sonntag) fand der Vorlesewettbewerb des Stadtentscheids in der Mayerschen Buchhandlung in Mönchengladbach statt. Er fing um 13 Uhr an und wir machten uns pünktlich auf den Weg. Ich war noch nicht sehr aufgeregt. Meine Mutter, mein Vater, meine Oma und meine Schwester kamen mit. Als Erstes haben wir das Auto im Parkhaus vom Minto geparkt und sind dann mit dem Aufzug nach unten gefahren, zu dem Stockwerk, wo der Ausgang war. Im Aufzug war noch eine andere Familie mit einem Jungen, die auch zum Vorlesewettbewerb wollte. Als wir in der Mayerschen Buchhandlung ankamen, war schon viel los. Ich wurde etwas aufgeregt, als ich sah, wie viele Kinder kommen sollten. Es gab 19 Plätze, doch es kamen nur 18 Kinder. Dort waren viele Reihen mit Stühlen und in den ersten drei Reihen sollten die Teilnehmer vom Vorlesewettbewerb sitzen. Dann wurden wir begrüßt und wir sollten der Reihe nach nach vorne kommen, uns an einen Tisch setzen und unseren ausgewählten Text vorlesen. Neben uns saß eine Frau, die dann die Zeit gestoppt hat, damit wir die drei Minuten möglichst nicht überschritten. Erst mal war ich noch entspannt und wollte unbedingt drankommen, aber als das Mädchen neben mir dran war, wurde ich dann doch ziemlich aufgeregt. Leider haben viele Kinder ihren Text vorgelesen, ohne zu sagen wie das Buch heißt und von wem das Buch ist. Das fand ich ein bisschen schade, denn ich hätte gerne gewusst, was das für ein Buch war. Nachdem ich mein Buch vorgestellt hatte und angefangen hatte zu lesen, war ich überhaupt nicht mehr aufgeregt. Ich las aus dem Buch „Wunder“ von Raquel J. Palacio. Weil ich die Drittletzte war, dauerte es sehr lang, bis ich dran war. Nach dem Vorlesen gab es eine Pause, die 15 Minuten dauerte. Im Anschluss ging es weiter mit dem fremden Text. Alle haben fortlaufend 2 Minuten aus dem Buch „Die Duftapotheke“ vorgelesen. Danach gab es eine zweite Pause, die 15 bis 20 Minuten ging. Es gab Trinkpäckchen und Süßigkeiten. Es folgte die Siegerehrung. Ich war schon ein bisschen aufgeregt, aber ich wollte mir vornehmen, nicht zu traurig zu sein, wenn ich nicht gewinnen würde. Dann hieß es, dass ich gewonnen hatte! Ich war so glücklich! Als Gewinn habe ich zwei Bücher und einen Gutschein von der Mayerschen Buchhandlung bekommen. Das war ein wunderschöner Tag und ich bin schon sehr gespannt auf den Bezirksentscheid!
Interview mit Julia Swiezy
Frau Messing: Herzlichen Glückwunsch, liebe Julia. Du bist die beste Vorleserin in Mönchengladbach geworden und darfst nun an der nächsten Runde auf Bezirksebene teilnehmen.
Was ist denn eigentlich dein Lieblingsbuch?
Julia: Ich habe viele Bücher, die ich sehr gerne gelesen habe. Am meisten interessieren mich Pferdebücher und Geschichten über Abenteuer. Momentan ist mein Lieblingsbuch „Feo und die Wölfe“, welches ich beim städtischen Vorlesewettbewerb gewonnen habe. Ich konnte es gar nicht weglegen, da es so spannend ist.
Frau Messing: Wann und wo liest du denn am liebsten?
Julia: Ich freue mich schon den ganzen Tag darauf, abends auf dem Sofa oder später im Bett zu lesen.
Frau Messing: Was bedeutet Lesen für dich?
Julia: Ich kann in eine ganz andere Welt abtauchen und mir alles bis ins kleinste Detail bildlich vorstellen. Dabei vergesse ich alles um mich herum und will gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Frau Messing: Ich wünsche dir auch weiterhin fantastische Reisen in die Welt der Bücher und drücke ganz fest die Daumen
für den Bezirkswettbewerb.