Am 02.Oktober 2019 unternahmen wir, die Klasse 6c mit unserer Parallelklasse, einen Ausflug zum Neanderthalmuseum in Mettmann. Unser Ausflug startete um 8.50 Uhr am Rheydter Hbf.
Im Museum machten wir eine interessante Führung mit einem Archäologen. Dort hat er uns ein Skelett von einem Urmenschen, der vor 30.000 Jahren lebte, gezeigt. Zwei Wissenschaftler die das Skelett 1856 fanden, glaubten schon damals daran, Knochen eines Urmenschen gefunden zu haben. Dennoch dauerte es dreißig Jahre bis diese Thesen bestätigt wurden. Weil man diese Knochen im Neanderthal bei Mettmann gefunden hat, wird diese Menschenart „Neanderthaler“ genannt. Dieses Skelett kann man heute in einem Schaukasten bewundern. Uns wurde das Leben sowie das Aussehen des Neanderthalers durch die viele Ausstellungspuppen / Exponate näher gebracht.
Zu bestaunen gab es auch einen Neanderthaler, der in moderner Kleidung sowie einem modernen Haarschnitt fast so aussah wie ein normaler Besucher. Somit wurde die Aussage des Archäologen bestätigt, dass in manchen Menschen noch 2% bis 3% Gene der Neanderthaler stecken.
Nachdem die Führung vorbei war, haben wir eine kleine Pause gemacht.
Anschließend haben wir an einem Workshop in der Steinzeitwerkstatt teilgenommen. Dort hat uns eine nette Museumsmitarbeiterin empfangen. Sie hat mit uns ein Steinzeitamulett aus folgenden Materialien hergestellt: Knochenperle, Holzscheibe, Muschel und Lederband.
Mit dem Steinzeitbohrer haben wir ein Loch in die Holzscheibe gebohrt. Danach haben wir die Muschel solange auf einen Sandstein gerieben, bis die Muschel ein Loch hatte. Zum Schluss wurden die Knochenperle, die Holzscheibe und die Muschel auf ein Lederband gezogen.
Alle Schüler und Lehrer waren von dem Ausflug begeistert……….!
