Die Zeit in Almería war für uns alle toll. Nicht nur wegen den netten spanischen Gastfamilien und Austauschschüler*innen, sondern auch weil wir in nur einer Woche so viel erlebt und gesehen haben.
Zum Beispiel hatten wir die Möglichkeit „Mini Hollywood“ zu besuchen. Ein Ort, an dem man sich wie im wilden Westen fühlen konnte. Pferde, Kutschen, Bars und Show Auftritte haben uns an diesem Tag begleitet. Und dank einigen Souvenirläden, konnte jeder von uns ein bisschen von „Mini Hollywood“ mit nach Hause nehmen.
Ein weiteres Ziel auf unserer Reise war „San Jose“. Nach einer kurzen Wanderung vom Reisebus aus über die Berge und Klippen, konnten wir die wunderschön weiß strahlenden Häuser entdecken. Und direkt dahinter den Strand. Egal ob Volleyball spielen mit einigen der Austauschschüler*innen, oder einfach nur auf dem warmen Sand sonnen. Es war definitiv für jeden etwas dabei.
Auch unsere Fahrt nach Granada hat uns nicht nur der spanischen Kultur, sondern auch seiner Geschichte näher gebracht. Zum Beispiel an der Alhambra. Dort wurde uns die Entstehung und Bedeutung der imposanten Burg auf spanisch erklärt. Später hatten wir dann noch Zeit alle Restaurants, Straßen und Läden zu erkunden, die wir noch nicht gesehen hatten.
Und auch Almería selbst zeigte sich in dieser Woche von seiner besten Seite. Besonders der Platz vor der „Catedral de Almería“ ist uns allen in Erinnerung geblieben. Meter hohe Palmen verzierten dort den Eingang der Kathedrale und am Abend war der Platz wunderschön beleuchtet.
Am vorletzten Tag waren wir zusammen mit unseren Austauschschüler*innen in einer kleinen Starße in Almería Pizza essen. Dort konnten wir uns gut unterhalten und unsere Eindrücke über den Austausch miteinander teilen.
Vormittags haben wir uns meistens mit unserem Erasmus+ Projekt „Killing me softly“ beschäftigt. Dabei haben wir verschiedene Beispiele für genderspezifische Gewalt besprochen und gemeinsam Websites und Videos darüber erstellt.
Der Austausch war für beide Schulen eine tolle Erfahrung, da wir die Möglichkeit hatten in neue Kultur- und Sprachwelten einzutauchen.
Leonie Konrad 10c
Wir haben uns am Freitag, den 3. November 2023, auf den Weg nach Almería gemacht. Wir kamen am Nachmittag an und wurden von unseren Gastfamilien abgeholt. Alle waren sehr aufgeregt, da wir wussten, dass wir von nun an auf uns alleine gestellt sein würden. Gleichzeitig freuten wir uns auf die bevorstehenden spannenden Tage. Am Abend sind wir gemeinsam essen gegangen. Am nächsten Tag hatte jeder von uns Zeit, seinen eigenen Interessen nachzugehen. Einige gingen mit ihren Austauschpartnern einkaufen oder essen, während andere die Gelegenheit nutzten, um ihre Gastfamilie besser kennenzulernen.
Am Sonntag hatten wir noch einen Tag, um uns gegenseitig kennenzulernen und etwas mit unseren Gastfamilien zu unternehmen. Alle entschieden sich, den Mini Hollywood Themenpark zu besuchen, um die Kulissen der Westernfilme zu sehen. Abends trennten sich unsere Aktivitäten wieder. Am Montag begannen die fest geplanten Aktivitäten. Wir besuchten am Morgen die Schule und lernten die Schulleiterin kennen. Anschließend zeigten uns Schülerinnen und Schüler die Schule. Danach begannen wir mit den Erasmus+ Aktivitäten. Später erkundeten wir die Altstadt von Almería und besuchten verschiedene Sehenswürdigkeiten.
Am Nachmittag kehrten wir mit unseren Austauschpartnern zurück und verbrachten Zeit mit unseren Gastfamilien. Abends trafen wir uns meist in Gruppen in der Stadt. Am Dienstag trafen wir uns wieder vor der Schule und arbeiteten weiter an unserem Projekt. Danach fuhren wir nach San José und machten dort am Strand ein Picknick. Das Wetter war schön, aber leider nicht gut genug, um schwimmen zu gehen.
Am Mittwoch setzten wir unser Projekt fort und besuchten später die Alcazaba. Um 14 Uhr wurden wir von der Schule abgeholt. Einige von uns beschlossen, eine Fiesta zu veranstalten, was in Spanien Brauch ist. Es war eine tolle Erfahrung.
Donnerstag war für mich einer der besten Tage, da wir nach Granada fuhren. Granada ist eine sehr beliebte und wichtige Stadt in Spanien, insbesondere wegen der Kirche und des Alhambra-Palasts. Dort hatten wir die Möglichkeit, Granada in kleinen Gruppen zu erkunden. Granada war wirklich eine wunderschöne Stadt. Am Freitag war es dann soweit: Wir mussten uns von Spanien verabschieden. Für einige von uns war es schwerer als für andere, da wir eine insgesamt sehr schöne Zeit dort verbracht hatten.
Samira R.