Wie viel Geld ist beim Sozialen Tag zusammen gekommen?

Das wird erst nach Eingang aller direkten Überweisungen an die Aktion Tagwerk feststehen, aber heute konnte ich schon 11.300 Euro einzahlen! Und weitere Bar-Beträge sammelt die SV morgen noch ein.

Wieder haben viele Schüler im Garten zuhause oder bei Großeltern und Nachbarn gearbeitet. Sie haben den Rasen gemäht oder Beeren geerntet. Einige haben Fenster geputzt und eine 5-er Schülerin hat sogar gebügelt! Garagen sind endlich mal aufgeräumt worden – und das lassen sich die Eltern „etwas kosten“.

Besonders viel Spaß hatten die Klassen, die einen Flohmarkt veranstaltet haben, wie z. B. die Klasse von Frau Barth und die von Frau Schott. Hierbei erzielt man immer mehrere hundert Euro und hat so nebenbei auch noch zuhause die Spiele oder Bücher aussortiert – ein nützlicher Nebeneffekt!

Klassenaktionen müssen nicht auf die Unterstufe beschränkt sein, das hat der LK von Herrn Meyer  (Q1) bewiesen. Dieser Kurs hat den Lehrern am Konferenztag selbstgebackenen Kuchen und Würstchen zum Kauf angeboten.

Zwei Mädchen aus der 5b haben ihre Nähkünste perfektioniert und sich mehrmals zum Nähen von Mäppchen, Stifte-Rollen, Sorgenfressern oder Handyhüllen im Monster-Design getroffen. Die Produkte haben sie beim Kennenlerntag der zukünftigen 5 – er verkauft und gestern noch in der Nachbarschaft angeboten und so über 515 Euro erzielt! Sophia betont, es sei „Teamarbeit“ gewesen und deshalb ganz rasch von der Hand gegangen. Victoria  antwortet auf die Frage nach der Motivation für diesen hohen Arbeitseinsatz „ In Deutschland können alle Kinder zur Schule gehen, müssen (korrigiert sie lächelnd), in Afrika aber oft die Mädchen nicht! Und dann sind die Klassenzimmer so klein“. Lara hat mitgeholfen beim Verkauf, auch sie wollte so beitragen Schulgeld bereit zu stellen für afrikanische Kinder.

Von Ingrid Hidding

(Verantwortl. Lehrerin für den Sozialen Tag am Gymga)