Freitagmorgen brachen die beiden Lateinkurse der EF auf, um ihr Latinum mit einem Trip abzurunden. Wir fuhren nach Trier, der römischen Stadt in Deutschland schlechthin. Es waren leider 30°C, und als wir in Trier ankamen, wurde es nicht kühler. Wir gingen nach einem kurzen Mittagssnack ins Stadtzentrum und starteten unsere Tour an der Porta Nigra mit einem selbstvorbereiteten Kurzreferat. Auch während dem Rest unserer Stadtführung erzählten die Gruppen den anderen in Kurzreferaten alles Wissenswerte, zum Beispiel über die Kaiserthermen und den Dom.
Wir waren alle beeindruckt von der Tatsache das diese Bauwerke schon Jahrhunderte überdauert hatten und trotzdem noch beinahe unberührt waren und immer noch so beliebt sind.
Nachdem wir uns alle Sehenswürdigkeiten angesehen hatten, konnten wir in Trier noch shoppen gehen, bevor wir in die Jugendherberge zurückkehrten. Dort grillten wir abends noch und überreichten unseren beiden Lateinlehrern Frau Schameitat und Herr Lehmann ein kleines Dankeschön dafür, dass sie uns so toll durch das Jahr begleitet haben und wir endlich unser Latinum in Händen halten. Später setzten wir uns ans Moselufer und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach Ahrweiler weiter, um dort die berühmte Römervilla zu besichtigen. Die Römervilla in Ahrweiler ist eine der besterhaltenen villae rusticae nördlich der Alpen. Fast alle Mauern stehen noch, so dass man den Grundriss nachvollziehen kann. Auch die Wandbemalungen und sogar ein Teil eines Deckengewölbes existieren noch. Unsere Führung dauerte knapp eine Stunde und beinhaltete auch viele Informationen über den Alltag im alten Rom und die Geschichte von Ahrweiler.
Unsere Heimreise verlief eher ruhig und viele holten etwas Schlaf nach. Als wir an der Schule ankamen, war es schon nachmittags und endlich etwas abgekühlt. Und so verabschiedeten wir uns alle wieder.
Von Johanna Kox (EF B)