Am Mittwoch, den 02.05.2018 begann der erste Teil des Austausches mit dem Collège Jules Verne.
Die acht Franzosen und ihre Lehrerin Madame Bordenave sollten um 16 Uhr an unserer Schule antreffen, doch durch eine Zugverspätung mussten wir noch einmal nach Hause fahren und sie um 21 Uhr am Bahnhof abholen. Wir waren alle sehr aufgeregt als der Zug ankam, denn nun würden wir unsere Austauschschüler kennenlernen. Die Verständigung war bei einigen mehr, bei anderen weniger schwer. Es gab leider nur wenige Schüler aus Frankreich die gut deutsch sprachen. Zum Glück konnten auch die meisten Eltern ein wenig französisch sprechen.
Am nächsten Morgen ging es direkt um 8 Uhr an der Schule weiter. Wir trafen uns mit Frau Wolf, Frau Polonski und Frau Bordenave in Raum 03 und spielten einige Kennenlernspiele. Die Stimmung war sehr locker und es hat uns allen Spaß gemacht. Nachdem wir den Franzosen unsere Schule gezeigt haben, aßen wir in der Mensa zu Mittag. Wir hatten alle unsere Sportsachen dabei, denn nach dem Mittagessen machten wir uns auf um zum Sportcenter Return zu gehen. Dort spielten wir Badminton und Beachvolleyball. Während der gesamten Zeit des Austausches lief ein Gruppenwettbewerb. Durch einige Aufgaben konnte man Punkte gewinnen. Am Ende der Austausch-Woche sollte ein Sieger gekürt werden. Nach 2 Stunden verließen wir das Sportstudio wieder, denn morgen sollte es direkt früh weitergehen.
Am Freitag trafen wir uns am Bahnhof um für einen Tagesausflug nach Köln zu fahren. Nach einer Stadtführung im Sonnenschein, die etwa eine Stunde beanspruchte, hatten wir zwei Stunden Freizeit, in der wir zusammen die Stadt erkundeten. Schließlich kamen wir zum Highlight des Tages, wir würden eine kurze Nachrichtensendung drehen. Wir entschieden uns für den Namen F & D, der die französisch-deutsche Zusammenarbeit und Freundschaft unserer Länder und der Schulen betonen sollte. Es hat uns viel Spaß gemacht, die verschiedenen Rollen zu verteilen und die Aufgaben zu lösen. Einige Schüler standen vor, andere hinter der Kamera. Es gab immer etwas zu tun und die Zeit in den WDR-Studios ging viel zu schnell um. Es war aber schließlich auch schon abends und alle waren sehr müde vom vielen Herumlaufen in der Stadt.
Die nächsten Tage gingen leider viel zu schnell um. Wir besuchten das in Bonn stehende Haus der Geschichte, den Kletterwald in Süchteln und das Abteibergmuseum in Mönchengladbach. Mit jedem Tag waren wir uns alle nähergekommen, weswegen der Abschied besonders schwerfiel. Es war zu merken, dass wir uns in dieser Zeit vom 02.05 bis zum 09.05 sehr aneinander gewöhnt hatten. Der Austausch hat uns alle Freude bereitet, neue Freundschaften wurden geschlossen und wir sind schon sehr gespannt auf die Woche in Frankreich im Juni.
Von Lara Falkenberg, 8d