Das war die Hauptaussage, die Chefarzt Dr. Meyer, Kliniken Maria Hilf unseren Schülerinnen und Schülern der Klassen 7 a und 7 b mitgab. Sie waren am 2.7.19 die erste Gruppe, die sich zu dieser Präventionsveranstaltung im Konferenzsaal des Krankenhauses eingefunden hatte. Dr. Meyer und seine Ehefrau Sigrid Meyer führten in eindrucksvoller und nachdrücklicher Weise nicht nur die Gefahren des Nikotinkonsums durch Zigarette, Shisha oder E-Zigarette vor, indem sie Statistiken, medizinische Belege und Bilder präsentierten; sie erarbeiten auch mit den Schülerinnen und Schülern die wirtschaftlichen Interessen der Tabakindustrie. Besonders „juul“, eine neue E-Zigarette aus Amerika, wird aktuell stark beworben, weil sie der Tabakindustrie als ideale Möglichkeit erscheint um junge Nichtraucher als Nikotinkonsumenten zu gewinnen.
Ein schwer erkrankter Patient, der nicht mehr in der Lage war zu sitzen und darum vom Krankenbett aus, im Konferenzsaal, mit den Schülerinnen und Schülern sprach unterstrich Dr. Meyers Appell. Er bat sie erst gar nicht mit dem Rauchen, denn es sei so schwer damit aufzuhören, er habe es in 40 Jahren nur einmal für 2 Jahre geschafft rauchfrei zu leben, und sein Rückfall habe ihn in diese Situation gebracht.
Die Schülerinnen und Schüler dankten Frau Meyer und Dr. Meyer; aber auch dem ehrlichen und offenen Patienten mit herzlichem Beifall.
I. Hidding