Juniorakademie 2019

Jedes Jahr hat die Schule die Möglichkeit, zwei Schüler für die Juniorakademie des Jahres vorzuschlagen. Dieses Jahr hatte ich das Glück, vorgeschlagen und angenommen zu werden. Von einer breiten Auswahl an Kursen und Veranstaltungsorten habe ich mich schließlich für Psychologie in Soest entschieden. Dort fanden im gleichen Zeitraum noch zwei weitere Kurse statt, Mathematik und Forensik, so war die Gruppe insgesamt über 50 Teilnehmer stark. Jeder Kurs hatte zwei Kursleiter, mit welchen der Kurs immer zusammen gewachsen ist. Die Kursleiter sind innerhalb der Kurse stets auf Themenwünsche eingegangen und haben eine sehr angenehme Atmosphäre aufgebaut. Außerhalb gab es aber auch zahlreiche Angebote, zum Beispiel täglich Chor, ein Sportprogramm und sogenannte KüAs, die von Teilehmern für die ganze Akademie angeboten wurden, komplett auf freiwilliger Basis.

Eine Woche nach Akademiestart war „Tag der Rotation“, an diesem Tag wurden die Kurse in kleinere Gruppen aufgeteilt und haben den anderen die Themen präsentiert, die sie bis dahin erarbeitet hatten. Unser Kurs hat zusätzlich noch ein Experiment durchgeführt welches die Wirkung von Stress auf die Leistungsfähigkeit messen sollte, tatsächlich konnten wir feststellen dass Stress ein Faktor für verringerte Leistung sein kann. Am Abend des gleichen Tages wurde die große Akademiedisko abgehalten, wo noch bis spät in die Nacht getanzt wurde.

Bei der großen Abschlussveranstaltung hatten die Kurse die Chance ihr erarbeitetes Material ihren Eltern und Verwandten zu präsentieren. Außerdem boten Chor und Orchester ihre erlernten Stücke dar. Dann war es auch schon Zeit sich zu verabschieden, was vielen sehr schwer fiel. Nach zahlreichen Tränen während welchen rekaptuliert wurde, was sich in der kurzen Zeit so viele neue Freundschaften gebildet hatten und so viele tolle Erlebnisse geteilt wurden. Wir können uns aber auf ein Nachtreffen freuen, welches bereits komplett geplant ist.

Von Luca Adams (EF)