Mit dem Ziel, am Ende des Schuljahres, eine Aufführung zu verwirklichen, lernten wir verschiedene Formen des Theaters kennen. Schnell einigten wir uns auf das Thema „Macht und Ohnmacht“.
Durch verschiedene Übungen gewannen wir einen ersten Eindruck davon, welche Elemente in unserer finalen Aufführung eine Rolle spielen sollten. Gleichzeitig erarbeiteten wir unterschiedliche Sichtweisen auf dieses abstrakte Thema.
Was macht Macht? Warum ist man mächtig? Wann oder warum ist man ohnmächtig?
Diese Fragen haben wir durch unsere verschiedenen Inszenierungen versucht zu beantworten.
Dafür haben wir verschiedene theatralische Übungen erprobt, die auch dazu dienten Macht und Ohnmacht in verschiedenem Licht wahrzunehmen. Durch die Übungen konnten wir Inspirationen für die verschiedenen Elemente unserer endgültigen Aufführung sammeln.
Außerdem hatten wir danach eine erste Vorstellung davon, wie wir unsere Aufführung gestalten wollten.
Mit diesem Hintergrund begannen wir eine konkrete Aufführung zu entwickeln.
Einige von uns wollten einen Kurzfilm drehen. Wieder andere wollten Macht und Ohnmacht durch Tanz oder Gesang ausdrücken. So kam es zu Stande, dass unsere Aufführung aus verschiedenen kleinen Elementen besteht. Für jeden waren Projekte dabei, an denen wir motiviert und mit Freude arbeiten konnten.
Am Ende des Schuljahres lässt sich sagen, dass wir sehr zufrieden mit unserer Aufführung und unseren verschiedenen Interpretationen von Macht und Ohnmacht sind. Rückblickend lernten wir im Laufe des Schuljahres aus uns herauszukommen und sicherer auf der Bühne zu sein. Daneben haben sich die langen Proben ausgezahlt, da wir als Kurs immer mehr zusammenwuchsen und das Wichtigste ist, dass wir Spaß beim Theater spielen hatten.