Die Inszenierung „zeigt das Innere eines verwirrten und kranken Menschens, bis du es selber fühlst“
Eine facettenreiche Inszenierung des Düsseldorfer Schauspielhauses brachte die Schülerinnen des Deutsch LKs von Frau Fischer dazu, das zuvor besprochene Werk „Woyzeck“ erneut zu überdenken. Das Bühnenbild half dabei, die sozialen Ungleichheiten der einzelnen Charaktere darzustellen, und unterstützte die großartige Inszenierung und darstellerische Leistung der Schauspielerinnen
Die Geräuschkulisse des Stücks nahm im Verlauf des Abends immer stärker zu, und ließ das Publikum in den immer stärker werdenden Wahnsinn Woyzecks eintauchen.
Trotz einer gewissen Anpassung an die Moderne, behielt das Stück seine klassische Sprache und essenzielle Elemente „Woyzecks“.
Den Schüler*innen hat das Stück, trotz weniger Kritikpunkte sehr gut gefallen, und es wird mit Sicherheit noch lange im Gedächtnis bleiben.
