Ijselmeer 2017

Am Montag, den 03.07.2017 um 5.45 Uhr ging es für uns, die 9. Klassen, los. Trotz dass wir alle noch sehr müde und verschlafen waren, haben wir uns sehr gefreut und waren gespannt. Schon gegen 10 Uhr waren wir dann in Harlingen, von wo aus alles startete. Wir waren ein gutes Team und beluden in Menschenketten unsere Schiffe. Schon am ersten Tag mussten wir kräftig mit anpacken. Bei Windstärke 7 war dies ab und zu doch ziemlich anstrengend. Ab Windstärke 8 segeln die Schiffe nicht mehr raus. Das Schiff schaukelte heftig, wir wurden alle von oben bis unten nass und der Wind blies uns kräftig um die Ohren, doch dank der Hilfe unserer netten Skipper, die uns die ganze Woche über begleiteten, nahmen wir auch diese Herausforderung gerne (erfolgreich) an. 
Auch für Verpflegung haben wir selbst gesorgt. Jeden Tag gab es ein neues Team, das für alle kochen und sorgen musste. Nach vielen Stunden Segeln in Richtung Terschelling, waren wir alle froh, endlich dort angekommen zu sein.
Dort konnten wir dann in kleinen Gruppen die Insel erkunden, an den Strand gehen oder einfach die frische Seeluft genießen.
Auch das Schlafen auf den Schiffen war sehr angenehm. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück schon wieder weiter in Richtung der kleinen, netten Insel Vlieland. Dort liehen sich die meisten Fahrräder aus. Am Mittwoch ging es zurück nach Terschelling und von dort aus schon um 6 Uhr morgens Donnerstags auf das Ijsselmeer, durch die Schleuse in Richtung Hafenstadt Makkum. Allerdings machten wir noch einen kleinen Stop, kurz vor Makkum, da wir bei dem glücklicherweise guten Wetter gerne im Ijsselmeer schwimmen wollten. Da unsere Skipper super lieb waren, erfüllten sie uns diesen Wunsch dann auch.
Freitags ging es dann wieder zurück nach Harlingen und von dort aus mit dem Bus zurück zur Schule. Einerseits waren wir sehr traurig, dass die Segelfahrt nun schon wieder vorbei war, aber ich denke die meisten waren doch sehr froh, wieder zu Hause zu sein.
Dennoch hat die Segelfahrt, denke ich, die Klassengemeinschaft gestärkt, wo es nur ging. Wie lernten, wie wichtig es ist, im Team zu arbeiten und immer gut zuzuhören.
Von Kira Kettler (9b)